Krankengymnastik in Riegelsberg

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  • Riegelsberg
    PLZ 662..
    06806
  • Riegelsberg Gem. Egglham
    PLZ 84385
    08565
  • Riegelsberg Gem. Oberbergkirchen
    PLZ 84564
    08745
  • Riegelsberg Gem. Polling Kr Mühldorf a Inn
    PLZ 84577
    08633
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    Die Frist, um ein Rezept für Krankengymnastik einzulösen, beträgt bundeseinheitlich vier Wochen, also auch im Saarland. Einzige Ausnahme ist, wenn auf dem Rezept ein abweichendes Gültigkeitsdatum angegeben wird. Oft wirst du hören, ein Rezept sei nur 14 Tage gültig, doch diese Regelung ist überholt. Die Frist wurde vom Gesetzgeber um 14 Tage verlängert.

    Das Alter spielt bei der Krankengymnastik keine Rolle, denn auch Kinder können sie in Anspruch nehmen. Voraussetzung ist, dass es ein körperliches Leiden gibt, das mithilfe von Krankengymnastik gelindert werden kann. Einige Physiotherapie-Praxen widmen sich ganz der Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Ob es in Riegelsberg solche Praxen gibt, siehst du hier.

    In einer Woche werden oft ein bis zwei Sitzungen Krankengymnastik abgehalten. Im Krankenhaus oder auf der Reha können es auch mal mehr sein. Das erste Rezept umfasst meist sechs Anwendungen. Sollte das nicht ausreichen, kann ein neues Rezept ausgestellt werden.

    Der offizielle Heilmittelkatalog unterscheidet vier Arten von Krankengymnastik. Die meisten Behandlungen fallen in das Gebiet der allgemeinen Krankengymnastik. Ganz ähnlich läuft häufig die Krankengymnastik bei Erkrankungen des Zentralen Nervensystems ab, abgekürzt als KG-ZNS. Sie wird zum Beispiel nach Schlaganfällen und bei Alzheimer angewendet. Die bekannteste Methode ist die nach Bertha Bobath. Bei Atemwegserkrankungen wie Mukoviszidose wird zum Beispiel die sogenannte "KG-Muko" verschrieben. Die gerätegestützte Krankengymnastik wird wiederum mit KG-Gerät abgekürzt. Die Krankengymnastik selbst ist wiederum ein Teil der Physiotherapie, zu der beispielsweise auch verschiedene Massagen und die Manuelle Therapie gehören.

    Hast du ein Rezept vom Arzt, übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. Die übrigen 10 Prozent plus eine Gebühr von 10 Euro musst du selbst tragen. Auch vorbeugende Maßnahmen wie Rückenschulen werden oft von der Krankenkasse übernommen. Genaue Auskunft bekommst du bei deiner Krankenkasse.